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Triest 17.-19.10.2025

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Am 17. September starteten wir um 6.00 Uhr am Grazer Hauptbahnhof. In Wildon war unsere Gruppe mit 41 Teilnehmern vollzählig. Nach dem von Eibisberger vorbereiteten Frühstück – mit Prosecco – herrschte im Bus beste Stimmung. So verging die lange Fahrt nach Duino rasch. Dort besichtigten wir die wunderbare Burg aus dem 13. Jahrhundert, einst Sitz mehrerer Adelsfamilien, darunter Thurn und Taxis, die über Jahrhunderte das Postmonopol innehatten. Anschließend ließen wir den Besuch im Gastgarten vor der Burg ausklingen, bevor es ins Hotel ging.

Am Nachmittag teilte sich die Gruppe: Ein Teil flanierte durch Triest, der andere folgte dem Ruf von Dr. Stürzer und nahm die steile Tramfahrt nach Opicina in Angriff. Nach kleiner Verwirrung beim Kartenkauf und vorübergehender Abwesenheit von Dr. Stürzer fand sich die Gruppe in einem Lokal wieder – samt unserem Franz Stürzer, der inzwischen Sehenswürdigkeiten erkundet hatte.

Der zweite Tag begann mit einer Stadtführung durch Triest. Unser humorvoller Führer zeigte uns die wichtigsten Sehenswürdigkeiten, darunter die Burg oberhalb von Triest, und erzählte von seiner engen Verbundenheit mit der Südsteiermark und deren Winzern. Anschließend brachte uns ein Linienschiff nach Muggia, wo wir in gemütlichen Lokalen verweilten.

Am dritten Tag führte uns der Weg nach Görz, das mit Nova Gorica Kulturhauptstadt 2025 ist. Eine sachkundige Führerin erzählte uns die Geschichte der Stadt, über den von Kaiser Franz Josef beauftragten Bahnhof sowie die Grenzmauer, die nach dem Zweiten Weltkrieg Familien und Grundstücke trennte. „Italien ist klein“ –   und so trafen wir zufällig das Ehepaar Mehrl, das zum Abschluss ihrer Italienreise Görz besuchte. Dann traten wir in bester Stimmung die Heimreise, verbunden mit einer Mittagspause in Trojane, an. Es war ein Ausflug voller Kultur, Geselligkeit und guter Laune.